Monat: November 2008 (Seite 1 von 2)
Die Rinder sind nun auf die Winterwiese umgezogen.
Foto: Das Rinderquartett grast auf der Winterwiese. Anna versteckt sich hier ein bisschen hinter Dunja.
Sonntag Vormittag sind wir zu den Muhs zum Füttern gefahren und haben (mit Schrecken) festgestellt, dass Anna
und Dunja bullig sind. 🙄 (Bullig = Paarungsbereit 😉 )
Wenn die Muhs bullig sind, sind die völlig neben der Spur! Wie ausgewechselt, und total plemplem!
Andauernd bespringen die sich, von hinten, vorn vorne, von der Seite – alles ist da egal, und wenn man daneben
steht wird man platt gemacht, alles wird plattgemacht im Umkreis. 😕
Erstmal haben wir dann gesehen, dass der Unterstand an einer Ecke eingestürzt war. Verletzt war keine Kuh, es wurde
munter weiter gebullt. Die Täter waren sicherlich die beiden Kühe mit ihren Tonnenkörpern, die walzen schließlich alles
gnadenlos platt, wenn sie sich bespringen und dann vorwärtslaufen. 🙄
Auch von der Silage, die sie sonst immer brav fressen, wurden immer nur ein paar Bissen genommen, dann wurde der gefleckte
Kuhpo der anderen gesehen und sofort (sie geben dann immer so ein kleines, leises, quäkendes Muhen von sich) wird draufgesprungen.
Wir haben dann ausgemistet und Kuhfladen entfernt und den zerstörten Unterstand so abgesperrt, damit diese wolllüstigen, dauergeilen
Biester den Unterstand nicht noch weiter zerstören…
Wieder zu Haus/ auf der Winterwiese angekommen mussten wir noch den neuen Luxus-Unterstand mit Stroh einstreuen und die Wasserkübel aufstellen.
Dann kam der Landwirt, der netterweise angeboten hatte, unsere vier Rinder zur Winterwiese zu fahren. (Danke nochmal)
Er schlug vor, die Rinder statt wie geplant in einem Laufgatter, lieber in einem geschlossenen Anhänger zur Winterwiese zu fahren.
Der Hänger war oben offen. Bis zu einer Höhe von ca. 1,50 waren Bretter, danach kamen darüber drei dicke Metallstangen. (Ich hatte trotzdem
Angst, dass sie da während der Fahrt rüber bzw. hochspringen… 😯 )
Wir sind dann zur Straße gefahren, wo die Muhs standen und haben erst mal Anna und Dunja von der Wiese weggeführt. Tja, wir
dachten eigentlich, dass die Damen beim Führen abgelenkt waren von ihrem Bedürfnis, sich andauernd zu bespringen – falsch gedacht!
Wir mussten nebeneinander gehen, da sonst die hintere Kuh die Vordere sofort bestiegen hätte! 🙄
Beim Hänger angekommen (die Muhs waren ziemlich nervös und haben sich einmal fast losgerissen, grrr), haben wir erst mal versucht Dunja
die Rampe hochzuführen. Zwei Schritte ist sie gegangen – dann wieder zurück. (Sie ist sowas auch nicht gewohnt).
Als Zera dann versucht hat, Anna hochzuführen, ist Dunja wie eine wilde auf Annas Hinterteil losgegangen und wollte draufspringen!!!! 😯
Wir konnten beide Kühe kaum halten.
Bei einem weiteren Versuch, Anna die Rampe hochzuführen, schaffte es Dunja, auf Anna draufzuspringen – und drauf zu bleiben!!!!
Zera „ging“ mit Anna am Führstrick im Kreis, Dunja hinten drauf und ich daneben. Das war bestimmt ein Bild für die Kuh-Götter! 😆
(Eine Katastrophe wärs ja gewesen, wenn eine Kuh auf dem Hänger stünde und die andere draufgesprungen wäre – na dann gute Nacht! Aber das
ist zum Glück nicht passiert!)
Also musste Dunja zuerst auf den Hänger, da sie ja anscheinend den Anblick von Annas Hinterteil nicht ertragen konnte. 😉
Schließlich habe ich Dunja wieder zur Rampe führen können, die beiden Vorderfüße waren drauf, dann ging nix mehr. 😆
Ich habe Dunja eine leckere Kartoffel hingehalten, sie streckte aber nur ihre lange Zunge raus und versuchte, sie zu erreichen.
Iiiiirgendwann nach etlichen Minuten ist sie noch einen Schritt gegangen und iiiiirgendwann wieder nach etlichen Minuten (der Landwirt schob
von hinten, ich lockte vorne) ist sie dann tatsächlich draufgegangen! *staun*
(Das hat aber wirklich lange gedauert!)
Dann haben wir sie schnell vorne an einer stabilen Eisenstange festgebunden und Zera hat versucht, Anna raufzuführen.
Anna ist immer seitlich von der Rampe weggegangen, aber irgendwann nach einigen Minuten ist sie hochgetrampelt und ab da wurde es gefährlich.
Ich weiß nur noch, dass Anna es geschafft hat, sich dort zwischen Dunja und Hängerwand zu drehen (!!!!) und Zera und mich volle Kanne gegen
Dunja gequetscht hat. Bevor sie wieder die Rampe runter flitzen konnte, hat der Landwirt aber die Klappe geschlossen.
Nur wir standen so halbzerquetscht zwischen den Kühen. Wenn Anna uns gegen die Wand gedrückt hätte, dann könnte ich das alles hier vermutlich
nicht berichten… Das war unsere erste Nahtod-Erfahrung. 😉
Anna ist dann ein Stückchen nach vorne gegangen, so dass ich dem Landwirt ihren Führstrick zuwerfen konnte, Zera hat sich dann auch nach vorne
durchgequetscht und zum Schluss ich.
Anna wurde dann vorne – bzw. es war ja eigentlich der hintere Teil des Hängers – schnell festgebunden und da wir dort die beiden Ochsen nicht auch
noch mit draufquetschen wollten, ist der Landwirt losgedüst und wir mit dem Auto hinterher.
Ich hatte echt große Angst, dass die beiden Kühe hochspringen, das haben sie aber zum Glück nicht gemacht und nach 2,5 km durchs Dorf waren wir am Ziel.
Anna konnte ja direkt aussteigen, da sie falschrum auf dem Hänger stand und wurde auf die Wiese geführt. Dunja hat sich volles Rohr auf dem Hänger gedreht
(der hat ganz schön gewackelt…) und ist auch brav die Rampe runter und auf die Wiese (da hat sie mich dann hinterhergezerrt, die alte Ziege).
Dort haben sie dann natürlich als erstes angefangen zu grasen. 🙂
Wir sind dann wieder zurück, um den „Rest“ einzusammeln.
Gleiches Spiel von vorn.
Die Jungs waren natürlich nicht bullig ( 😉 ), aber Amigo ist totaaal abgegegangen, weil seine geliebte Mami ja plötzlich weg war!
Milo war auch recht nervös, aber ließ sich noch ganz gut führen.
Zera hat dann Milos Po als Amigo-Stopper benutzt und wir haben die beiden nervösen Dinger zum Anhänger geführt.
Als wir näher kamen, stockte Milo ein wenig – sowas hat er ja bisher noch nie gesehen. Bei der Rampe angekommen musste er erstmal schnuppern,
dann ist er einen Schritt draufgegangen – Milo hat wunderbar die Füße hochgehoben und zack, sind wir zusammen die Rampe hochgegangen. 😆
Schnell wurde Herr Milo an der Eisenstange festgebunden, und zack kam auch schon Zera mit Amigo rauf! Das ging fix! Amigo wurde auch schnell
angebunden, alles dichtgemacht und los gings!
Wieder das gleiche Zitterspiel während der Fahrt (Zera und ich im Auto dahinter: „Bitte seid schööööön brav, niiicht hochspringen, gaaanz braaav!“
Obwohl sie uns ja nicht hören konnten).
Bei der Wiese angekommen haben sich die Jungs auch im Hänger gedreht, und wir haben sie die Rampe runtergeführt und auf die Wiese, wo sie sofort
anfingen zu grasen.
Die Kühe waren mittlerweile schon wieder dabei, sich fleißig zu bespringen. 🙄
Dann haben wir sie erstmal beobachtet und unsere zittrigen Knie beruhigt.
Milo und Amigo haben dann noch ihr neues „Territorium“ eingeweit, zuerst zögerlich, doch dann sind sie rumgaloppiert und gesprungen, das war echt süß.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Milo mit seinem gesunden Bein galoppiert und über diese kleine Erhebung zwischen Wiese und Nachbars Grundstück gesprungen
ist, das war so toll. Auch Amigo ist volles Rohr rumgaloppiert. 😆
Wir haben dann noch versucht, Annas Euter mit Penatencreme einzuschmieren, weil wir ja nochmal wegmussten, aber die Dame ist immer geflohen und Dunja
hinterher. (Die Creme deshalb, damit – falls Amigo ans Euter gegangen wäre – ekligen Cremegeschmack im Maul gehabt hätte und Anna hoffentlich in Ruhe gelassen hätte).
Irgendwann hatte Zera es geschafft und wir sind nochmal losgedüst und haben das Weidezaungerät und die restlichen Wasserkübel geholt.
Etwas später haben wir sie dann getrennt, die Jungs haben sich dann in ihre bequeme Unterstandhälfte gelegt. 🙂
(Bald können sie hoffentlich wieder ganz zusammen, wir wollen nur sichergehen, dass Amigo nicht mehr an Annas Euter geht!)
Die Kühe allerdings waren immer noch auf der Grasseite und haben mal gefressen, mal gebullt. Nicht einmal haben sie sich den Rest vom Grundstück bzw.
den Unterstand angeguckt, Tsstss.
Foto: Und wenn die beiden Kühe nicht grasen, bespringen sie sich…
Foto: Dunja läuft auf zwei Beinen mit.
Foto: Die beiden scheinen viel Ausdauer zu haben!
Foto: Zwischendurch eine kleine Stärkung. Aber natürlich weicht keine Kuh der anderen von der Seite!
Foto: Auch Milo lässt sich das Gras schmecken.
Foto: Amigo erkundet die Wiese.
Foto: Milo und Amigo in der Senke.
Am nächsten Tag hatten sich die Kühe wieder beruhigt und außerdem lag Schnee.
Foto: Am nächsten Tag entdeckte ich Anna, als ich über unseren Gartenzaun lugte. Sie hatte sich wohl lieber draußen hingelegt,
vielleicht, damit sie ein bisschen Ruhe vor der bulligen Dunja hatte. 😉
Foto: Die Jungs und Dunja im Unterstand.
Foto: Einige Tage später. Die Vier legen sich zur Mittagszeit immer in den Unterstand und wiederkäuen. 🙂
Foto: Milo und Amigo in ihrer Hälfte des Unterstandes.
(c) Fotos, Text: Dunni
Die Ergebnisse meines kläglichen Versuchs schöne Portraitaufnahmen von den Grazien zu machen *gg* Das nächste mal lasse ich Jens wieder knipsen 😉
Die Grazien haben sich für den Winter bereits einen dicken Pelz zugelegt. Inzwischen werden die beiden auch wieder zugefüttert, da auf den Weiden nichts mehr wächst.
In diesem Winter haben wir wieder für die vier Rinder ihre „alte“ Winterwiese gepachtet, in der sie ja schon ihren ersten gemeinsamen
Winter 2007/2008 verbracht haben.
Im September haben wir dann zufälligerweise (und netterweise) noch ein Stückchen des Grundstücks von unserem Nachbarn (Danke nochmal 🙂 )
mit dazu nehmen dürfen. Das Stückchen Grundstück liegt ebenfalls an unserem Haus und war nur durch Maschendrahtzaun von der alten Winterwiese
getrennt.
Allerdings gab es ein kleines Problemchen. Das Grundstück war überwuchert mit Brombeeren! Die gesamten Bäume, die dort stehen waren mit
riesigen, langen Brombeer-Ranken überwuchert, teilweise wirklich bis in die Baumkronen. Außerdem wuchs hier und da noch Efeu (der ja giftig ist)
und wilder Wein – dessen Ranken ebenfalls sehr lang (aber immerhin ohne Dornen!) waren und sich bis in die Baumwipfel zogen.
Das Grundstück war so natürlich nicht betretbar – weder für Mensch noch für Rind. Also machte ich mich gleich an die Arbeit – nur mit einer
Astschere bewaffnet.
Hier die ersten Fotos vom 28.09.2008. Einen kleinen Teil hatte ich da schon „freigeschnibbelt“: (Um das gesamte Foto sehen zu können,
einfach draufklicken 😉 )
Foto: Blick von unserer Gartenpforte (die man ja nicht mehr benutzen konnte, da dahinter alles zugewuchert war). Die bekämpften Brombeeren bedecken schon zentimeterdick den Boden.
Foto: Das wird noch eine Menge Arbeit…
Foto: In der Mitte sieht man gut den zugewucherten Apfelbaum.
Foto: Brombeeren über Brombeeren…und hier soll später tatsächlich mal der Rinderunterstand stehen – unfassbar…
Foto: Der spätere Platz für den Unterstand.
Fotos vom 01.10.2008:
Foto: Die ersten Bäume sind befreit.
Foto: Der Apfelbaum ist auch befreit. Man kann jetzt schon bis nach hinten schauen, dort ist die alte Winterwiese und die Straße.
Foto: Der spätere Platz vom Unterstand…
Foto: Weiter hinten wuchern noch mehr Brombeeren…
Fotos vom 04.10.2008. Zusammen mit meiner besten Freundin habe ich im „Dschungel“ gewütet (Zwei Astscheren schaffen mehr als eine):
Foto: Brombeer-Dickicht vorher…
Foto: …und nachdem wir gewütet haben.^^
Foto: Auf dem hinteren Teil des Grundstücks geht es ein wenig „bergab“. Dort in der Senke wachsen zum Glück keine Brombeeren! (nur Brennnesseln)
Foto: Vor der Senke stehen viele kleine Weißdorn-Bäumchen, die auch fiese Stacheln haben.
Foto: Auch die Brombeeren vor unserer Pforte/ am Gartenzaun haben wir zusammen plattgemacht. Hier wird später der Unterstand stehen!
Fotos vom 07.10.2008:
Foto: Blick von unserer Pforte (durch die man nun endlich wieder gehen kann). Man kann nun bis fast ganz hinten schauen, da fast alle Brombeer-Ranken
bekämpft sind.
Foto: Hier sieht man die Betonpfeiler und den Maschendrahtzaun. In der Mitte haben wir den Zaun aufgemacht, um auf die alte Winterwiese gehen zu können.
(Der Zaun ist schließlich auch schon mit Brombeeren überwuchert und muss noch befreit werden…)
Foto: Der Platz für den Rinderunterstand. Ohne diese (fiesen, stachligen!) Brombeeren haben die vier Muhs hier viel Platz – und Bäume zum Schubbeln. 😆
Foto: Hier das „Weißdorn-Wäldchen“, nachdem wir die Äste beschnitten haben. (Die Rinder dürfen sich schließlich später daran nicht verletzen).
Foto vom 10.10.08: Hinten sieht man den letzten „kleinen“ Rest Brombeer-Ranken.
Foto vom 11.10.08: Nur noch ein letzter Rest der Brombeeren muss zerschnitten werden. Allerdings liegt nun der ganze Boden voller Brombeer-Ranken, das
wird nochmal ein hartes Stück Arbeit, das alles zu entsorgen.
Fotos vom 12.10.2008 und 20.10.2008:
Foto: Endlich ist es geschafft, die Bäume sind alle befreit. 🙂
Foto: Nun mussten wir noch den Maschendrahtzaun, der Winterwiese vom Grundstück trennte, von den ganzen Brombeeren und Weinranken befreien, damit wir
ihn aufrollen konnten. Vom Zaun erkennt man hier auf dem Foto eher weniger.
Foto: Hier der „befreite“ Zaun. 😉
Foto: Der zugewucherte Zaun vorher.
Foto: Der zugewucherte Zaun vorher (weiter hinten).
Foto: Der ganz hinterste Teil des Zaunes vorher…
Foto: Das ganze Zeug, was nun am Boden liegt, muss auch noch weggeschafft werden…
Fotos vom 28.10.2008:
Foto: Mit Harken, Mistgabeln und Schubkarren bewaffnet machten wir uns an die Arbeit, um das ganze Brombeer-Kram auf große Haufen zu schichten und
dann abzutransportieren. (Mit hilfreicher Unterstützung einer unserer Rinder-Patinnen – vielen Dank nochmal 😆 ).
Foto: Doch tatsächlich – nachdem wir Schubkarre um Schubkarre abtransportiert hatten, konnte man endlich den Boden sehen. 😆
Fotos vom 01.11.2008:
Foto: Wieder ein Haufen weg. 🙂
Foto: Aber es gibt noch immer viel zu tun…
Fotos vom 03.11.2008:
Foto: Nachdem ich die ganzen Brombeer-Haufen entfernt hatte war die Hälfte der Wiese schonmal fertig. Wir haben dann nochmal den Rest (was auch noch
ganz schön viel war) wieder auf große Haufen geharkt und wieder mit einer Schubkarre zum Ende der Wiese gefahren, wo wir alles auf einen großen Haufen
geschüttet haben.
Foto: Die letzten Haufen – wenn die „entsorgt“ waren, war die Wiese vorerst erstmal fertig. Und die Zeit drängte, denn die Rinder sollten bald hier her
kommen…
Fotos vom 05.11.2008:
Fotos vom 06.11.08 und 07.11.08:
Foto: Endlich sieht man überall den Boden.
Foto: Man stolpert nicht mehr über stachlige Brombeer-Ranken. 😆
Foto: Das war wirklich viel Arbeit…
Foto: Nun musste ich noch ein wenig Efeu entfernen, dass an einem Betonpfeiler wuchs und einen Teil des Bodens bedeckte. Schließlich ist Efeu giftig.
Anschließend mussten noch die Stümpfe der Brombeeren, die aus dem Boden ragten abgeschnitten werden (das sind nämlich schöne Stolperfallen, kann ich aus
eigener Erfahrung berichten). Unser Nachbar sägte außerdem einige morsche Bäume weg, damit die Muhs ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit haben. 🙂
Der „Gartenabfall“:
Foto: Hier der aufgehäufte „Gartenabfall“. Sieht schon fast aus wie ein Privat-Osterfeuer. Rechts die Schubkarre – ich habe leider nicht mitgezählt,
wieviele hundert Fuhren wir/ich Tag für Tag weggebracht haben…
Foto: Ein ziemlich großer Haufen..
Den Zaun, der Winterwiese von dem Grundstück trennte, rollten wir schließlich auch noch auf, sodass die Muhs später bequem herumlaufen konnten.
Foto: Hier sieht man gut die „alte“ Winterwiese (da, wo das grüne Gras wächst) und das Grundstück unseres Nachbarn, das bei den Betonpfeilern und der
Erde anfängt.
Foto: Der fertige Unterstand, mit Hilfe meines Vaters gebaut, vielen Dank nochmal. Jetzt können die Rinder einziehen. 🙂
(c) Fotos, Text: Dunni
Suli geht es inzwischen sichtlich besser. Damit sie ihrem Übermut nicht freien Lauf lässt und sich dabei womöglich ihre Sehne noch stärker zerrt, bin ich mit ihr spazieren gegangen. Suli war so geladen, dass sie mich gnadenlos durch die Gegend gezerrt hat. Meine Gummistiefel schrubbelten bei meinen verzweifelten Bremsversuchen quietschend über den Asphalt, meine Muskeln schmerzten vor Anspannung,… Suli war nicht zu halten *gg*
Irgendwie kam ich dann doch wieder heil Zuhause an… Suli bekommt nun ein Knotenhalfter 😉
Für Suli haben sich hier nochmal alle mächtig ins Zeug gelegt und den Paddock der Ponies unterteilt. Nun braucht Suli nie mehr eingesperrt sein, sondern kann sich frei bewegen, ganz wie sie mag 🙂 Wir hoffen, dass sie sich im Laufe der nächsten Wochen mit allen anderen Ponies hier anfreundet, damit möglichst bald alle Tore ganztags geöffnet sein können. Hier mal ein Bild von Suli und der Ponygang im Matsch bei Schietwetter. Dementsprechend mürrisch schauen die auch alle gerade drein 😉