Heute war es endlich soweit:
Das Rinderquartett sollte endlich von der Winterwiese auf die Sommerwiese umziehen. Diesmal mit einem Treib/bzw. Laufwagen –
hier müssen die Rinder in einem großen Stahlgestell auf Rädern, dass von einem Trecker gezogen wird, mitlaufen.
Foto: Das Quartett weiß noch nicht, dass es gleich auf die Sommerweide umzieht.
Wir brachten erst Anna und Amigo in den Treibwagen und banden diese ganz vorne an, dann folgten Dunja und Milo, die wir
ebenfalls festbanden.
Dann gings los, erst durchs Dorf, dann ein Stückchen Landstraße und schließlich noch einen Feldweg entlang. Die Rinder gingen
alle brav mit und erschreckten sich nur ab und zu vor den Gullis, die in der Straße eingelassen waren.
Foto: Die Rinder laufen brav mit.
Als wir schließlich angekommen waren, führten wir erst Dunja und Milo aus dem Treibwagen heraus, ein Stückchen Feldweg entlang auf
ihre Wiese, wo beide gleich gierig anfingen zu grasen.
Foto: Dunja und Milo lassen sich das Gras schmecken.
Anna und Amigo wurden etwas nervös, als sie sahen wie wir mit Dunja und Milo weggingen.
Foto: Amigo und – dahinter, verdeckt von ihrem großen Sohn – Anna, die im Laufwagen kurz warten mussten.
Anschließend band Zera Amigo los und ich hielt ihn fest – was leider misslang, er riss sich los und galoppierte den Feldweg entlang
zur Wiese. Wir entschlossen uns, Anna hinterherlaufen zu lassen und folgten den beiden zügig.
Doch anstatt am Zaun zu warten, auf dessen anderer Seite der Rest des Quartetts schon genüsslich graste, ging es den beiden nicht
schnell genug und sie liefen erst in die eine Richtung davon und schließlich in die andere. *augenroll*
Irgendwann bekam Zera zum Glück Anna zu fassen und Amigo folgte seiner Mutter. Er galoppierte dann an den beiden vorbei und ich konnte
ihn auf die Wiese lenken.
Am Ende grasten alle endlich genüsslich auf der Wiese und wir fuhren los um die Wasserkübel zu holen.
Als wir wiederkamen lagen alle Vier im Gras und ruhten sich von dem Marsch aus. 🙂
Foto: Hier ruht sich das Quartett erst einmal aus.
(c) Fotos, Text: Dunni