In diesem Winter haben wir wieder für die vier Rinder ihre „alte“ Winterwiese gepachtet, in der sie ja schon ihren ersten gemeinsamen
Winter 2007/2008 verbracht haben.
Im September haben wir dann zufälligerweise (und netterweise) noch ein Stückchen des Grundstücks von unserem Nachbarn (Danke nochmal 🙂 )
mit dazu nehmen dürfen. Das Stückchen Grundstück liegt ebenfalls an unserem Haus und war nur durch Maschendrahtzaun von der alten Winterwiese
getrennt.
Allerdings gab es ein kleines Problemchen. Das Grundstück war überwuchert mit Brombeeren! Die gesamten Bäume, die dort stehen waren mit
riesigen, langen Brombeer-Ranken überwuchert, teilweise wirklich bis in die Baumkronen. Außerdem wuchs hier und da noch Efeu (der ja giftig ist)
und wilder Wein – dessen Ranken ebenfalls sehr lang (aber immerhin ohne Dornen!) waren und sich bis in die Baumwipfel zogen.
Das Grundstück war so natürlich nicht betretbar – weder für Mensch noch für Rind. Also machte ich mich gleich an die Arbeit – nur mit einer
Astschere bewaffnet.
Hier die ersten Fotos vom 28.09.2008. Einen kleinen Teil hatte ich da schon „freigeschnibbelt“: (Um das gesamte Foto sehen zu können,
einfach draufklicken 😉 )
Foto: Blick von unserer Gartenpforte (die man ja nicht mehr benutzen konnte, da dahinter alles zugewuchert war). Die bekämpften Brombeeren bedecken schon zentimeterdick den Boden.
Foto: Das wird noch eine Menge Arbeit…
Foto: In der Mitte sieht man gut den zugewucherten Apfelbaum.
Foto: Brombeeren über Brombeeren…und hier soll später tatsächlich mal der Rinderunterstand stehen – unfassbar…
Foto: Der spätere Platz für den Unterstand.
Fotos vom 01.10.2008:
Foto: Die ersten Bäume sind befreit.
Foto: Der Apfelbaum ist auch befreit. Man kann jetzt schon bis nach hinten schauen, dort ist die alte Winterwiese und die Straße.
Foto: Der spätere Platz vom Unterstand…
Foto: Weiter hinten wuchern noch mehr Brombeeren…
Fotos vom 04.10.2008. Zusammen mit meiner besten Freundin habe ich im „Dschungel“ gewütet (Zwei Astscheren schaffen mehr als eine):
Foto: Brombeer-Dickicht vorher…
Foto: …und nachdem wir gewütet haben.^^
Foto: Auf dem hinteren Teil des Grundstücks geht es ein wenig „bergab“. Dort in der Senke wachsen zum Glück keine Brombeeren! (nur Brennnesseln)
Foto: Vor der Senke stehen viele kleine Weißdorn-Bäumchen, die auch fiese Stacheln haben.
Foto: Auch die Brombeeren vor unserer Pforte/ am Gartenzaun haben wir zusammen plattgemacht. Hier wird später der Unterstand stehen!
Fotos vom 07.10.2008:
Foto: Blick von unserer Pforte (durch die man nun endlich wieder gehen kann). Man kann nun bis fast ganz hinten schauen, da fast alle Brombeer-Ranken
bekämpft sind.
Foto: Hier sieht man die Betonpfeiler und den Maschendrahtzaun. In der Mitte haben wir den Zaun aufgemacht, um auf die alte Winterwiese gehen zu können.
(Der Zaun ist schließlich auch schon mit Brombeeren überwuchert und muss noch befreit werden…)
Foto: Der Platz für den Rinderunterstand. Ohne diese (fiesen, stachligen!) Brombeeren haben die vier Muhs hier viel Platz – und Bäume zum Schubbeln. 😆
Foto: Hier das „Weißdorn-Wäldchen“, nachdem wir die Äste beschnitten haben. (Die Rinder dürfen sich schließlich später daran nicht verletzen).
Foto vom 10.10.08: Hinten sieht man den letzten „kleinen“ Rest Brombeer-Ranken.
Foto vom 11.10.08: Nur noch ein letzter Rest der Brombeeren muss zerschnitten werden. Allerdings liegt nun der ganze Boden voller Brombeer-Ranken, das
wird nochmal ein hartes Stück Arbeit, das alles zu entsorgen.
Fotos vom 12.10.2008 und 20.10.2008:
Foto: Endlich ist es geschafft, die Bäume sind alle befreit. 🙂
Foto: Nun mussten wir noch den Maschendrahtzaun, der Winterwiese vom Grundstück trennte, von den ganzen Brombeeren und Weinranken befreien, damit wir
ihn aufrollen konnten. Vom Zaun erkennt man hier auf dem Foto eher weniger.
Foto: Hier der „befreite“ Zaun. 😉
Foto: Der zugewucherte Zaun vorher.
Foto: Der zugewucherte Zaun vorher (weiter hinten).
Foto: Der ganz hinterste Teil des Zaunes vorher…
Foto: Das ganze Zeug, was nun am Boden liegt, muss auch noch weggeschafft werden…
Fotos vom 28.10.2008:
Foto: Mit Harken, Mistgabeln und Schubkarren bewaffnet machten wir uns an die Arbeit, um das ganze Brombeer-Kram auf große Haufen zu schichten und
dann abzutransportieren. (Mit hilfreicher Unterstützung einer unserer Rinder-Patinnen – vielen Dank nochmal 😆 ).
Foto: Doch tatsächlich – nachdem wir Schubkarre um Schubkarre abtransportiert hatten, konnte man endlich den Boden sehen. 😆
Fotos vom 01.11.2008:
Foto: Wieder ein Haufen weg. 🙂
Foto: Aber es gibt noch immer viel zu tun…
Fotos vom 03.11.2008:
Foto: Nachdem ich die ganzen Brombeer-Haufen entfernt hatte war die Hälfte der Wiese schonmal fertig. Wir haben dann nochmal den Rest (was auch noch
ganz schön viel war) wieder auf große Haufen geharkt und wieder mit einer Schubkarre zum Ende der Wiese gefahren, wo wir alles auf einen großen Haufen
geschüttet haben.
Foto: Die letzten Haufen – wenn die „entsorgt“ waren, war die Wiese vorerst erstmal fertig. Und die Zeit drängte, denn die Rinder sollten bald hier her
kommen…
Fotos vom 05.11.2008:
Fotos vom 06.11.08 und 07.11.08:
Foto: Endlich sieht man überall den Boden.
Foto: Man stolpert nicht mehr über stachlige Brombeer-Ranken. 😆
Foto: Das war wirklich viel Arbeit…
Foto: Nun musste ich noch ein wenig Efeu entfernen, dass an einem Betonpfeiler wuchs und einen Teil des Bodens bedeckte. Schließlich ist Efeu giftig.
Anschließend mussten noch die Stümpfe der Brombeeren, die aus dem Boden ragten abgeschnitten werden (das sind nämlich schöne Stolperfallen, kann ich aus
eigener Erfahrung berichten). Unser Nachbar sägte außerdem einige morsche Bäume weg, damit die Muhs ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit haben. 🙂
Der „Gartenabfall“:
Foto: Hier der aufgehäufte „Gartenabfall“. Sieht schon fast aus wie ein Privat-Osterfeuer. Rechts die Schubkarre – ich habe leider nicht mitgezählt,
wieviele hundert Fuhren wir/ich Tag für Tag weggebracht haben…
Foto: Ein ziemlich großer Haufen..
Den Zaun, der Winterwiese von dem Grundstück trennte, rollten wir schließlich auch noch auf, sodass die Muhs später bequem herumlaufen konnten.
Foto: Hier sieht man gut die „alte“ Winterwiese (da, wo das grüne Gras wächst) und das Grundstück unseres Nachbarn, das bei den Betonpfeilern und der
Erde anfängt.
Foto: Der fertige Unterstand, mit Hilfe meines Vaters gebaut, vielen Dank nochmal. Jetzt können die Rinder einziehen. 🙂
(c) Fotos, Text: Dunni
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