Insgesamt gesehen hat sich der Umzug aber gelohnt. Die Grazien haben nun viel mehr Platz, keine Matschepampe mehr und eine viel idyllischere Bleibe
Monat: Mai 2008
Die Grazien haben ja vor ein paar Wochen ihr neues Quartier bezogen. Das teilt sich in einen trockenen und einen feuchten Hektar Weide auf. Das trockene Landstück ist inzwischen staubtrocken 🙁 Hoffentlich regnet es bald…
Heute früh hab ich mich noch gewundert, warum die Grazien so erschöpft waren, nun hat sich das Geheimnis ihrer Erschöpfung gelüftet *gg*
Foto: Der freche Amigo leckt den Pfahl ab. Er weiß ganz genau, wo Strom fließt und wo nicht…
Foto: Anna schaut, ob ich ein Leckerli dabeihabe…
Foto: Milo hofft ebenfalls auf Leckerlis.
Foto: Anna ruht sich aus und wiederkäut.
Foto: Milo bewacht die Herde.^^
Foto: Das Quartett ruht sich aus.
Manchmal ist es ganz schön schwierig, Fotos von diesen neugierigen Viechern zu machen. Da wird die Kamera schon mal für was zu Futtern gehalten…
Foto: Anna schaut sich alles ganz genau an.
Foto: Sieht aus wie ein irres, wildes Muhen von Milo. Dabei frisst er nur gerade ein Möhrchen.
(c) Fotos, Text: Dunni
Noch bevor wir Anna und Dunja im Sommer 2007 kaufen konnten, überraschte uns Anna damit, dass sie am 30.06.2007 Nachmittags auf der Wiese kalbte!
Durch Zufall waren wir an dem Tag gerade dort, um die ganzen Kühe zu besuchen, als wir bemerkten, dass Anna sich etwas von der Herde absonderte.
Es dauerte nicht lange, da legte sie sich hin und die Wehen begannen. Zera und ich näherten uns langsam, weil wir Anna nicht wieder hochschrecken
wollten. Wir halfen ihr dann, ihren Sohn Amigo zur Welt zu bringen.
Nachdem der Kleine geboren war, legten wir ihn Anna vor die Nase und sie begann, leise zu muhen und ihn abzulecken. Das war richtig süß. 🙂
Inzwischen kamen auch Dunja und Milos Mutter Becky, um nach Anna und ihrem Kälbchen zu sehen und wir mussten die beiden neugierigen Kühe erstmal von
Mutter Anna und Kind Amigo fernhalten. Der Rest der Kuhherde graste zum Glück in einiger Entfernung.
Amigo versuchte dann auch schnell auf die wackligen Beine zu kommen und suchte, als Anna dann auch wieder stand, nach ihrem Euter. Doch Anna ließ ihren
Sohn leider nicht trinken, leckte ihn aber weiterhin fürsorglich ab und muhte ihn die ganze Zeit leise an.
Etwas später unternahm Amigo sogar die ersten Hüpfversuche uns sprang und lief – zwar noch etwas wacklig aber ohne umzufallen – um seine Mutter herum.
Zum wahrscheinlich ersten Mal darf Anna ihr Kälbchen abschlecken.
Amigo steht schon kurz nach der Geburt auf wackligen Beinen.
Dunja (links) muss erstmal gucken kommen, wer da das Licht der Welt erblickt hat.
Amigo braucht eine Verschnaufpause.
Hier sucht Klein-Amigo instinktiv nach dem Euter.
Leider wurden die beiden Abends wieder getrennt… Anna kam in den Anbindestall zum Melken und Amigo in eine kleine Kälberbox.
Als wir dann Anna, Amigo, Dunja und Milo am 27.07.07 gekauft hatten, hatten sich also Anna und Amigo vier Wochen lang nicht gesehen.
Doch nach ein paar Tagen nahm Anna ihren Sohn tatsächlich wieder an! 🙂
So konnte Anna zum ersten Mal in ihrem Leben ihr eigenes Kälbchen aufziehen (Amigo ist Annas fünftes Kalb gewesen und ihr letztes).
(c) Fotos, Text: Dunni
Heute war es endlich soweit: Unsere Pachtwiese war eingezäunt und auch geviertelt und Anna und Dunja wurden von den beiden Jungs getrennt.
Der Grund: Amigo und Milo sind jetzt schon fast 11 Monate alt und trinken immer noch Milch bei Anna. Das bräuchten sie eigentlich nicht mehr, aber es schmeckt ihnen halt. 😉
Da Anna aber endlich mal trockengestellt werden soll, haben wir heute die beiden Kühe und die Halbstarken durch E-Zaun voneinander getrennt.
Sie können sich zwar noch sehen, da sie direkt nebeneinander stehen, aber Anna kann so nicht mehr ausgesaugt werden. 😉
15.05.2008, Update: Anfangs haben Anna udn die Jungs noch ziemlich rumgemuht. Es hat ihnen einfach nicht gepasst, durch den E-Zaun getrennt zu sein. Inzwischen hat sich das gelegt. Annas Euter ist natürlich ziemlich dick geworden, aber das gibt sich bald.
Foto: Im Vordergrund seht ihr Anna, dahinter durch einen Zaun abgetrennt, die beiden Jungs.
Foto: Anna schaut zu ihrem Sohn.
Foto: Amigo hat es sich erstmal im hohen Gras gemütlich gemacht.
Foto: Milo beobachtet aufmerksam die Pferde auf der Nachbarwiese.
(c) Fotos, Text: Dunni
Am 08.05.2008 durften die vier Rinder vorerst auf die Pferdewiese unserer Verpächter ziehen, bis wir unsere eigentliche große Sommerwiese eingezäunt hatten.
Das fanden die Muhs natürlich richtig toll, sie sind erstmal zusammen mit den drei Hotties unserer Verpächterin über die Weide gefetzt! 🙂
Dann haben sie sich den Bauch mit Gras vollgeschlagen.
Hier hat sich der „kleine“ Herr Milo hingelegt, um sich mal kurz auszuruhen.
(c) Fotos, Text: Dunni
So, die Grazien sind gestern in ihr neues Quartier gezogen! Jola liess sich von mir überlisten und landete endlich auf dem Transporter. Salo wurde von einem hilfsbereiten Landwirt aufgehalftert und auf den Pferdetransporter gebracht. Meinen Respekt hat er, denn die Salo hat sich aufgeführt wie „irre“ und der junge Mann hat das dennoch freundlich, ruhig und routiniert gemeistert.
Auf der neuen Weide angekommen haben die Grazien erstmal die Umgebung erkundet. Inzwischen haben sich die beiden auch schon recht gut dort eingelebt. Der Stall wird in den nächsten Tagen dorthin transportiert, ich hoffe, dass es bis dahin so sonnig bleibt.
Bilder folgen… im Umzugsstress kam ich leider noch nicht dazu neue zu machen… hier noch ein Bild von Jola vor zwei Tagen auf der alten Wiese
Eigentlich sollten die Grazien bis Anfang Mai in ein neues Quartier umgezogen sein,… Jola hält davon aber nichts und vereitelt konsequent jegliche Evakuierungsversuche *grummel*
Hier teilen wir uns gerade eine Entspannungskarotte *puh*
Es war – zumindest für Amigo – an der Zeit, ein neues Halfter zu bekommen, da er aus seinem blauen Pony-Halfter schon fast rausgewachsen war.
Milo hätte sein grünes Pony-Halfter noch etwas länger gepasst, aber er bekam auch ein Neues.
Hier seht ihr Amigo mit seinem schicken roten Warmblut-Halfter. Passend zu seinem Charakter eben. 😉 (Er ist ein feuriger Stier *g*)
Milo beschnuppert hier erstmal seine beiden Halfter:
Der kleine Sonnenschein hat ein gelbes Vollblut-Halfter bekommen: 😆
Die Halfter werden gleich einem Härtetest unterzogen:
(c) Fotos, Text: Dunni