Dunja feierte am 22.08. ihren 13. Geburtstag. Alles Gute, liebe Dunja!
Als Geburtstagshappen gab es für Dunja ein Herz aus leckeren Äpfeln und Möhren.
Foto: Dunja lässt sich das Geburtstagsessen schmecken.
(c) Fotos, Text: Dunni
Geschichten über Kühe, die dem üblichen Nutzungs-Schema entkommen sind.
Die alljährliche Blutabnahme stand Mitte Juli an. Da unsere Tierärztin zur Zeit an Krücken geht, mussten wir uns etwas einfallen lassen. Schließlich sind die Rinder immer sehr nervös, wenn sie gepiekst werden. Sie schwenken, wenn sie angebunden sind ihre massigen Körper herum, um der Spritze zu entgehen (das Blut wird an der Schwanzwurzel abgenommen, nur so zur Info).
Das ist nun das Ergebnis, um die Rinder wenigstens etwas ruhig zu halten:
Foto: Unser Selbstbau. Das Rind wird reingeführt und vorne an den beiden Anbindepfählen angebunden. Durch die seitlichen Begrenzungen können sie nicht mehr ganz so weit der schrecklichen Spritze ausweichen.
Foto: Amigo hat keine Angst vor dem Gestell und schubbelt sich auch daran.
Foto: Auch Dunja hat keine Angst und schaut sich das Gestell aus der Nähe an.
Diesmal ging also die Blutabnahme dank des Gestells sehr schnell. Zwar hat Amigo noch einen schönen, flüssigen Kuhfladen vor Angst abgelassen, der wirklich überall hin spritzte, aber das wars dann auch.
Anna ist mit uns dreimal durch das Holzgatter gelaufen, bevor wir sie dann endlich anbinden konnten. Ihr ist dieses Gestell und natürlich die Tierärztin nicht geheuer.
Dunja war, wie auch letztes Jahr schon saukuhl. Während Zera ihr Leckerlis gab und Blut abgenommen wurde, machte sie nicht einen einzigen Schritt zur Seite. Sehr kuhoperativ! 😀
Nach der Blutabnahme durften die drei auf die neue Wiese mit frischen, hohen Gras.
Foto: Dunja lässt es sich schmecken.
(c) Fotos, Text: Dunni
Am 30.06.2013 ist Herdenchef Amigo sechs Jahre alt geworden! Happy Kuhday, lieber Amigo!
Einen Tag später, am 01.07.2013 feierte dann seine Mama Anna ihren
13. Geburtstag. Happy Kuhday Anna!
Hier noch einige kuhle Schnappschüsse, die Zera von den Rindern schießen konnte. (Vom 23.06.2013)
Foto: Oh, wie nett. Anna leckt Dunja ab…
Foto: Dunja genießt das natürlich…
Foto: …und lächelt in die Kamera. 😉
Foto: Am Ende dient Dunjas Hinterteil dann als Annas Kopfstütze.
Foto: Das Rindertrio Ende Juni, kurz vor dem Umzug auf die Sommerweide.
(c) Fotos, Text: Zera, Dunni
Foto: Dunja, Anna und Amigo am 12.06.13. Zwischen den schattigen Bäumen lassen sich die warmen Temperaturen gut aushalten.
Foto: Dunja leckt den liegenden Amigo ab.
Foto: Endlich, das Gras auf der Sommerweide ist gut nachgewachsen (17.06.)
Foto: Über das frische, grüne Gras werden sich die Rinder sicherlich freuen. Aber erstmal muss der gesamte Stromzaun vom Schilf und den großen Baumstämmen befreit werden…
Am 25.06.2013 war es dann endlich soweit: Die Rinder durften endlich wieder auf die Sommerweide umziehen. Zuerst führten wir Herdenchef Amigo am Halfter die gut 800m zu Fuß dorthin. Er war sehr brav. 🙂 Danach holten wir Anna und Dunja, die ebenfalls sehr lieb waren und sich gut zur Weide führen ließen.
Foto: Anna schubbelt sich erst einmal ausgiebig.
Foto: Amigo und Dunja im grünen Grasmeer.
Foto: Das Rindertrio lässt es sich schmecken.
(c) Fotos, Text: Dunni
Da es tagelang durchgeregnet hatte, stieg der Wasserstand der Oker schnell an, sodass wir die Rinder am 25.05.13 – nach drei Wochen auf der Sommerweide – wieder evakuieren mussten…
Foto: Der Weg zur Weide – zwei Tage nachdem wir die Rinder evakuiert hatten, stand alles unter Wasser.
Foto: Sommerweide unter Wasser – und das Wasser steigt noch…
Foto: Der Weg zur Weide einen Tag später (28.05.), diesmal kam ich nicht so weit, um Fotos von der Weide zu machen.
Foto: Das Rindertrio in Sicherheit. Da die „Notfall-Wiese“ aber sehr klein ist und innerhalb einiger Stunden abgegrast, mussten wir Morgens und Abends Heu zufüttern.
Foto: Eine Woche später (05.06.) – das Wasser geht deutlich zurück.
Foto: Anna lässt es sich inzwischen gut gehen. 😉
Foto: Das Wasser ist weg (08.06.) und hinterlässt seine Spuren…
Foto: Der Wasserwagen hat alles unbeschadet überstanden.
Foto: Das können die Rinder jedenfalls nicht fressen.
Am 09.06.13 haben wir die Rinder auf eine andere „Notfall-Wiese“ direkt neben unserer ersten „Notfall-Wiese“ gebracht. Hier haben sie sich erstmal über das Gras hergemacht und sich an den vielen Bäumen geschubbelt:
Foto: Anna grast (im Hintergrund der noch gut aussehende Holunderbusch).
Foto: Amigo putzt sich sein Ohr.
Foto: Hier lässt sich Amigo am armen Holunderbusch aus…
Foto: Und so sah der Holunderbusch nach wenigen Tagen aus…
(c) Fotos, Text: Dunni
Sonntag früh am 05.05.13 war es wieder soweit: Die drei Rinder Anna, Dunja und Amigo sind auf die Sommerweide umgezogen. Wie auch schon die Jahre davor, brachten wir erst Amigo in den Laufwagen, in dem die Rinder selbstständig mitlaufen können. Danach folgten Anna und Dunja.
Zur Sicherheit binden wir die Rinder innerhalb des Wagens an, damit sie sich nicht gegenseitig anrempeln oder Amigo gar Dunja mit seinen Hörner pickst (sie steht nämlich in der Rangfolge unter Amigo und Anna).
Brav liefen sie alle die Strecke zur Weide, Dunja erschreckte sich einmal, zweimal vor Gegenständen, die am Straßenrand standen (Sperrmüll) und Gullideckel, die in die Straßendecke eingelassen sind, sind ihr auch nicht geheuer.
An der Weide angekommen führten wir erst Dunja und Anna auf die Wiese, danach Amigo. Wir sind sehr stolz auf die Drei, dass sie die Tour so gut mitgemacht haben. 🙂
Foto: Hier leckt Anna Dunja ab.
Foto: Dunja nutzt auch gleich den Pfahl, um sich zu schubbeln…
Foto: Dunja scheint eingeschlafen zu sein. 😉
Foto: Nach dem ausgiebigen Schubbeln muss natürlich weiter gegrast werden…
Foto: Mama Anna neben ihrem großen Sohn Amigo.
Foto: Auch der Sohnemann muss abgeschleckt werden…
Foto: Anna und Amigo, welch ein Größenunterschied.
Foto: Dunja grast inzwischen weiter.
Foto: Das Rindertrio auf der Sommerweide.
(c) Fotos: Zera, Dunni; Text: Dunni
Die letzten Tage auf der Winterweide gehen zuende. Am 03. und 04. Mai haben wir noch einige Schnappschüsse von den Rindern machen können.
Foto: Amigo grast unter dem Stromzaun hindurch und versucht, an jeden noch so kleinen Grashalm zu kommen. Im Hintergrund ist seine Mutter Anna zu sehen.
Foto: Entweder versucht Dunja sich zu kratzen oder sie zeigt uns auf ihre Art einen Vogel.
Foto: Amigo in der Abendsonne.
Foto: Da das Gras nicht wirklich hochwachsen kann, bekommen die Rinder immer noch zusätzliches Futter hingestellt. Allerdings ist der Appetit darauf nicht sehr groß, lieber möchten sie grasen.
Foto: Amigo mit seinem leuchtend roten Halfter, sehr chick.
Foto: Genau dort in der Mitte schmeckt das Futter am Besten. Amigo höhlt die Balle aus.
(c) Fotos: Zera, Dunni; Text: Dunni
Anfang April habe ich den Rindern mal einen Gymnastikball mit auf die Wiese gebracht, um zu schauen, ob sie vielleicht Lust auf eine Runde „Rinderfußball“ haben.
Sie waren gegenüber diesem komischen Ding aber eher misstrauisch und sehr vorsichtig. Herdenchef Amigo hat sich noch ehesten drangetraut.
Videos:
Amigo und der Ball 02 – MyVideo
Anna und der Ball 02 – MyVideo
Die Rinder und der Ball – MyVideo
Endlich kam auch mal die Sonne raus:
Foto: Der hübsche Amigo unter blauem Himmel.
Foto: Dunja – mit Schweißperlen auf dem Flotzmaul.
Fotos vom 21.04.2013:
Der Frühling hat sich etwas verspätet, nun ist er jedoch endlich da. Das Gras wächst und die Rinder sind den ganzen Tag am grasen, obwohl es erst spärlich wächst.
Foto: Das Rindertrio ruht sich aus.
Foto: Vorne Dunja, dahinter Anna und Amigo.
Foto: Dunjas hübsches Flotzmaul.
Foto: Anna und ihr Sohn Amigo.
(c) Fotos, Text: Dunni
Die Rinder haben zwischen dem ganzen Schneegestöber und Regentagen endlich mal wieder die Sonne genießen können:
Foto: Amigo liegt in der Sonne.
Foto: Auch Anna genießt die Sonne…und sabbert vor sich hin.
Foto: Anna beim Popeln erwischt.
Foto: Dunja steht wiederkäuent in der Sonne.
(c) Fotos, Text: Dunni
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