Anna und Dunja haben nun auch maßangefertigte Halfter mit ihren Namen drauf bekommen. 😆
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Einen Tag nach Amigo hat Mama Anna Geburtstag. Sie wird heute 11 Jahre alt. Alles Gute Anna! 🙂
Foto: Hier sieht man deutlich, wie knochig und ausgemergelt Anna anfangs war. (April 2008)
Foto: Anna am 26.06.2011 auf der Sommerweide. Sie sieht inzwischen richtig gesund aus, hat schön zugenommen und fühlt sich sichtlich wohl auf der grünen Wiese mit ihrer kleinen Herde. 🙂
Fotos: Zera, Dunni
Heute wird der Herdenchef Amigo vier Jahre alt – Alles Gute, du Riesenochse. 🙂
Foto: Kaum zu glauben, wie klein er mal war. Hier im August 2007 neben seiner Mama Anna.
Foto: Inzwischen lässt Amigo seine Mama neben sich ganz schön klein aussehen. 😆 (Juli 2010)
Foto: Hübscher Amigo, April 2011.
Fotos: Zera, Dunni
Als wir an diesem Tag zu den Rindern auf die Wiese gingen, ahnten wir noch nicht, was heute los sein würde…
Foto: Brav kam das Quartett nach vorne getrottet…
Foto: Milo klebte jedoch regelrecht die ganze Zeit an Dunjas Po und ließ nicht locker…
Foto: Ab und zu ließ er ein leises, fast schon jammerndes Muhen hören, als wolle er sagen, dass ihm das zu anstrengend wäre. 😆
Foto: Doch dann nahm er all seine Kräfte zusammen, drückte sich noch ein wenig mit dem Flotzmaul hoch und sprang auf…
Foto: Dunja wurde das irgendwann ungemütlich und sie ging einige Schritte vorwärts, Milo folgte auf zwei wackligen Beinen… 😆
Foto: Bald hatte auch Milo genug und er ließ sich entkräftet und erschöpft runterrutschen.
Foto: „Ganz schön anstrengend!“ scheint er uns hier sagen zu wollen.
Foto: Anna und Amigo hatte das Spektakel nicht sonderlich interessiert – doch als wollte er uns und Milo beweisen, wie einfach das geht, ging Amigo lässig zu Dunja und sprang auf. Wir und Herr Milo staunten nicht schlecht, wenn uns auch Dunja ein wenig leid tat, Amigo scheint etwas schwerer zu sein als Milo (wie man am einknicken von Dunjas Beinen und den hervorquellenden Augen sah). 😉
Wir wiesen die beiden Jungs auch nicht darauf hin, dass sie Ochsen waren und sich das ganze eigentlich hätten sparen können… 😆
Fotos: Zera, Dunni
Am Ostermontag war es endlich soweit – das Quartett durfte endlich auf die Sommerweide ziehen.
Man merkte ihnen schon an, dass sie keinen Hunger mehr auf trockenes Heu hatten, sie wollten endlich wieder frisches, saftiges Gras fressen.
Wir nahmen zuerst Anna und Dunja ans Halfter und brachten die beiden die ca. 800 m zu Fuß zur Wiese. Da schönes Wetter war, war recht viel los auf dem Feldweg – ein lauter Trecker, Radfahrer und Spaziergänger mit Hunden begegneten uns.
Die beiden Damen blieben jedoch ruhig und ließen sich schön führen. 🙂
Die beiden Jungs waren natürlich umso aufgeregter, als wir mit ihnen loszogen. Schließlich hatten wir einfach Anna und Dunja „entführt“. 😉
Amigo riss sich auch einmal los, lief aber nur einige Schritte und musste dann stoppen, weil er gierig das Gras am Straßenrand fressen musste. 😆
Zera konnte dann aber den Führstrick wieder aufnehmen und nachdem sie Amigo noch einmal zurecht gewiesen hatte, war er lammfromm.
Milo ließ sich von Amigos Galoppade zum Glück nicht anstecken udn den Rest des Weges benahmen sie sich beide gut.
Foto: Dunja muss erstmal fressen.
Foto: Milo, Amigo und Anna auf der Wiese.
Foto: Dunja und Milo. Für leckere Möhrchen kommen die Muhs dann doch nach vorne.
Foto: Neugierig schaut Amigo herüber.
Foto: Anna schaut um die Ecke.
Foto: Dunja mit Möhrchen-Zigarre.
Foto: Dunja hat es sich im Futter gemütlich gemacht.
Foto: Endlich kann man auch wieder draußen liegen (Milo).
Foto: Dunja hält Ausschau nach Leckerlis.
Foto: Hübsche Anna, im Hintergrund Milo.
Foto: Das Quartett ahnt noch nicht, dass der Umzug vor der Tür steht.
Foto: Brav sind alle Vier im Treibwagen mitgelaufen.
Foto: Dunja und Milo auf der kleinen Übergangswiese. Gras ist hier noch karg, daher werden sie noch zugefüttert.
Sonntag Morgen ging es los, wir führten zuerst Anna und Amigo in den großen Treibwagen und holten dann die beiden anderen Rinder Dunja und Milo. Diese platzierten wir hinter Anna und Amigo (alle Vier wurden vorsichtshalber angebunden, damit kein Gedränge entsteht) und los ging es.
Die Vier sind die fast 3 Km gut mitgelaufen. Am Ende mussten wir zuerst Dunja und Milo „ausladen“ und noch ein paar Meter zur Wiese führen. Leider passte das Amigo gar nicht, er wollte sehen wo die anderen Beiden hingingen und drehte sich (soweit es der Führstrick zuließ) im Treibwagen um.
Dabei klemmte er seine Mama mit seinem Riesenpopo ein, sodass sie nicht nach hinten ausweichen konnte.
Als wir wieder am Wagen ankamen und Amigo gerade losmachen wollten, fing dieser an seiner Mama Anna volle Kanne auf den Kopf / ins Gesicht zu sch***! Die Arme konnte ja nicht weg!
Als ich sie losband wollte sie nur noch weg und wäre mir fast noch abgehauen, doch ich konnte sie zum Glück noch halten und wir brachten die beiden zu den Dunja und Milo auf die Wiese.
Dort duschten wir Anna dann noch ab und sie wurde mit Leckerlis getröstet. 😆
Foto: „Mmmh, lecker Möhrchen!“ (Amigo, daneben Milo)
Foto: Gierige Jungs, rechts Milo.
Foto: Anna will Möhrchen – Dunja im Hintergrund aber auch! 😆
Foto: Na endlich Möhrchen für Dunja!
Foto: Dunja und der große Milo.
Foto: Amigo und die kleine Dunja.
Foto: Anna versteckt sich hinter Milo.
Foto: Amigo und seine Mama haben es sich im Futter gemütlich gemacht.
Am Samstag wurde das Quartett wieder mit dem Laufwagen, indem sie eigenständig mitlaufen müssen, zu ihrem Winterquartier gebracht.
Foto: Anna und Dunja vor dem Transport – ob sie etwas ahnen?
Foto: Auch Milo und Amigo scheinen etwas zu ahnen.
Foto: Brav laufen die Vier im Wagen hinterher, vorne Dunja und Anna, dahinter die beiden Jungs.
Foto: Die Rinder sind im Laufwagen allerdings angebunden, da wir Angst hatten, dass sie sich sonst gegenseitig wegdrängeln.
Auf der Hälfte der Strecke riss jedoch Dunjas Führstrick, weil sie sich immer so mitziehen ließ. Zum Glück ging alles glimpflich aus und ich band Dunja mit einem anderen Strick weiter hinten fest.
Foto: Endlich angekommen! (Amigo)
Foto: Nach einer kurzen Verschnaufpause sucht sich Amigo unter der dünnen Schneedecke erstmal die letzten Grashalme.
Foto: Seine Mama sucht ebenfalls Gras. Im Hintergrund wartet schon die Silage, um ausgepackt zu werden.
Foto: „Was kommt denn da angefahren!?“ Scheint sich Amigo zu fragen.
Foto: „Und wo will es so schnell hin!?“
Fotos: Zera, Dunni