Am 30.06.2010 ist unser großer Amigo drei Jahre alt geworden. 🙂

Foto: Amigo im August 2007 (neben seiner liegenden Mama Anna).

Foto: Der große Amigo im Sommer 2010.
(c) Fotos, Text: Dunni
Geschichten über Kühe, die dem üblichen Nutzungs-Schema entkommen sind.
Die Erlebnisse von Anna, ihrem Sohn Amigo, Dunja und dem kleinen Milo
Vom 21.06.2010 bis zum 25.06.2010 waren wir zu Besuch auf Hof Butenland, einer Tierschutz Stiftung. Hier leben unter anderem 29 Rinder im sogenannten Kuhaltersheim, sowie drei Pferde, Schweine, Hunde, Katzen, Hühner, Enten, Gänse und Kaninchen und alle genießen ihr tierisches Leben.
Auch Amy und Agathe, zwei Kühe, die aus demselben Stall wie unser Rinderquartett stammen und die wir seit ihrer Geburt kennen, haben das Glück dort im Kuhaltersheim zu leben.
Im Dezember 2007 brachten wir Amy und Agathe ins Kuhaltersheim, dass damals noch in Hessen lag. Im Sommer 2008 zogen die beiden mit einigen anderen Rindern nach Hof Butenland, wo nun das Kuhaltersheim angesiedelt ist.
Hier gehts zur Seite von Hof Butenland: Klick!
Foto: Amy liegt auf der Wiese und genießt die Sonne.
Foto: Jenny und Amy sind Kuhfreundinnen.
Foto: Agathe schaut neugierig in die Kamera.
Foto: Die kleine Stina und Willem, der Boss.
Foto: Mutter Amy und Tochter Agathe.
Foto: Lotti, eine weitere Bewohnerin des Kuhaltersheims.
Foto: Dolores, eine ziemlich große Kuh, lässt sich das Gras schmecken.
Foto: Einer der drei großen Ochsen, Hinnerk.
Foto: Marie, trotz ihrer Handicaps setzt sie sich durch und fühlt sich wohl in der Herde.
Foto: Herbstzeit schaut interessiert.
Foto: Agathe und die grasende Amy.
Foto: Amy fühlt sich wohl hier.

Foto: Agathe, dahinter Lore, die dieses Jahr 22 Jahre alt geworden ist.
Foto: Pietje holt sich eine Erfrischung.
Hier noch einige weitere Bewohner von Hof Butenland:
Foto: Die drei Hotties Kaspar, Loriot und Nicolina.
Foto: Die beiden liebenswürdigen Schweinedamen Erna und Else.
Foto: Der Wadenzwicker schlechthin – Eberhardt.
Foto: Heidi kam öfters mal mit ihren 13 (!) Kinder zum Essen vorbei.
Foto: Patienten, die gepäppelt werden müssen, bekommen natürlich eine Extra-Mahlzeit.^^
Foto: Hier legt sichs auch gut Eier…
Foto: Rudi teilt sich sein Frühstück mit einem Huhn.
Foto: Lui muss sich erstmal am Baum schubbeln.

Foto: Milo mit Dunja, Amigo und Anna im Hintergrund. (27.04.2010)

Foto: Milo mit Dunja und Amigo (27.04.2010).

Foto: Das Rinderquartett lässt sich das Gras schmecken (28.05.2010).

Foto: Amigo und Milo (28.05.2010).

Foto: Amigo und Milo erkunden die neue Wiese (28.04.2010).

Foto: Dunja lässt sichs schmecken (28.05.2010).

Foto: Anna schaut aufmerksam (28.05.2010).

Foto: Der große Amigo (03.06.2010).

Foto: Milo ruht sich aus (03.06.2010).

Foto: Die hübsche Dunja (03.06.2010).

Foto: Anna liegt im Gras (03.06.2010).
(c) Fotos, Text: Dunni
Heute war es endlich soweit:
Das Rinderquartett sollte endlich von der Winterwiese auf die Sommerwiese umziehen. Diesmal mit einem Treib/bzw. Laufwagen –
hier müssen die Rinder in einem großen Stahlgestell auf Rädern, dass von einem Trecker gezogen wird, mitlaufen.

Foto: Das Quartett weiß noch nicht, dass es gleich auf die Sommerweide umzieht.
Wir brachten erst Anna und Amigo in den Treibwagen und banden diese ganz vorne an, dann folgten Dunja und Milo, die wir
ebenfalls festbanden.
Dann gings los, erst durchs Dorf, dann ein Stückchen Landstraße und schließlich noch einen Feldweg entlang. Die Rinder gingen
alle brav mit und erschreckten sich nur ab und zu vor den Gullis, die in der Straße eingelassen waren.

Foto: Die Rinder laufen brav mit.
Als wir schließlich angekommen waren, führten wir erst Dunja und Milo aus dem Treibwagen heraus, ein Stückchen Feldweg entlang auf
ihre Wiese, wo beide gleich gierig anfingen zu grasen.

Foto: Dunja und Milo lassen sich das Gras schmecken.
Anna und Amigo wurden etwas nervös, als sie sahen wie wir mit Dunja und Milo weggingen.

Foto: Amigo und – dahinter, verdeckt von ihrem großen Sohn – Anna, die im Laufwagen kurz warten mussten.
Anschließend band Zera Amigo los und ich hielt ihn fest – was leider misslang, er riss sich los und galoppierte den Feldweg entlang
zur Wiese. Wir entschlossen uns, Anna hinterherlaufen zu lassen und folgten den beiden zügig.
Doch anstatt am Zaun zu warten, auf dessen anderer Seite der Rest des Quartetts schon genüsslich graste, ging es den beiden nicht
schnell genug und sie liefen erst in die eine Richtung davon und schließlich in die andere. *augenroll*
Irgendwann bekam Zera zum Glück Anna zu fassen und Amigo folgte seiner Mutter. Er galoppierte dann an den beiden vorbei und ich konnte
ihn auf die Wiese lenken.
Am Ende grasten alle endlich genüsslich auf der Wiese und wir fuhren los um die Wasserkübel zu holen.
Als wir wiederkamen lagen alle Vier im Gras und ruhten sich von dem Marsch aus. 🙂

Foto: Hier ruht sich das Quartett erst einmal aus.
(c) Fotos, Text: Dunni
Milo und Amigo sind inzwischen so groß geworden, dass wir ihnen maßangefertigte Halfter gekauft haben. Die neuen
Halfter haben sogar verstellbare Kehlriemen und sind mit den Namen der Jungs bestickt. 🙂
Hier haben wir die tollen Halfter bestellt: www.halftershop.de

Foto: Milo mit seinem neuen Halfter.

Foto: Amigo mit seinem neuen Halfter.
Im Moment genießt das Rinderquartett das schöne Frühlingswetter.

Foto: Vorne Anna, dahinter Amigo.

Foto: Amigo, dahinter Dunja. Amigo überragt inzwischen die anderen um einiges…

Foto: Milo will Anna ablecken.

Foto: Milo ist ebenfalls schon ganz schön groß geworden und überragt Anna um einige Zentimeter.
(c) Fotos, Text: Dunni
Nachdem die Rinder am 04.11.2009 von ihrer Sommerweide auf die Übergangsweide umgezogen waren, ging es dann am 21.11.2009
mit dem Viehanhänger auf ihre Winterwiese.
Trecker und Anhänger standen bereits auf der kleinen Wiese und diesmal nahmen wir uns vor, jeweils einen Ochsen und eine
Kuh zusammen zu transportieren.
Die Ochsen waren nämlich beim letzten Verladen die Ruhe in Person…pardon, Rind gewesen, während sich die beiden Damen
gegenseitig eher noch nervöser machten.
Zuerst führte ich Milo auf den Hänger, der ging – nach anfänglichem Zögern – auch gut drauf. Nachdem er vorne mit dem
Führstrick festgebunden war, versuchte ich Dunja zu verladen. Sie war ein bisschen misstrauisch und ich musste sie mit
Leckerlis locken. Aber schließlich ging sie auch auf den Hänger und wurde festgebunden.
Dann ging die kurze Fahrt los, mit gemächlichen 25 km/h fuhren Zera und ich dem Hänger mit den Rindern die drei Km zur
Winterwiese hinterher.

Foto: Milo und Dunja auf dem Hänger.
Am Ziel angekommen, gingen die beiden auch gut den Hänger wieder runter und machten sich über das Gras auf der Winterwiese
her.
Wir fuhren dann wieder zurück, um Anna und Amigo zu holen.
Zera führte den großen Amigo ohne Probleme den Hänger hoch und ich band ihn fest. Und auch Anna folgte Zera ohne zu Zögern
auf den Hänger – wir waren echt sprachlos, wie gut das ging!
Die Fahrt und das Abladen klappte auch super und das Quartett war schließlich wieder auf der Winterwiese vereint.

Foto: Anna und Amigo grasen auf der Winterwiese.

Foto: Ein paar Tage später. Milo und Amigo schauen neugierig in die Kamera.

Foto: Anna lässt sich die Silage schmecken.
(c) Fotos, Text: Dunni
Mjam, es gab leckere Rüben für das Quartett. Dunja und Anna sind alte Hasen und wissen ganz genau, wie man
so eine Rübe frisst (nämlich Schicht für Schicht mit den Zähnen abschaben).
Milo und Amigo hingegen haben noch nie eine ganze Rübe vorgesetzt bekommen. Milo verlor ganz schnell das
Interesse daran und graste lieber weiter, aber Amigo hat es dann begriffen und ebenfalls eine Rübe bearbeitet. *g*

Foto: Amigo und Dunja fressen ihre Rüben.

Foto: Amigo lässt es sich schmecken.

Foto: Auch Anna macht sich gierig über die Rübe her.

Foto: Dunja hat den Mund zu voll genommen.

Foto: Der große Amigo (links), dahinter versteckt seine Mutter Anna und Dunja (rechts).
(c) Fotos, Text: Dunni
Die Rinder haben Anfang September noch die schöne Sonne genossen…

Foto: Milo schaut neugierig in die Kamera.

Foto: Amigo dagegen ist frech und streckt mir einfach die Zunge raus!

Foto: Dunja interessiert nur das Gras…

Foto: Anna machts ihrem Sohn gleich und streckt mir ebenfalls die Zunge…naja, die Zungenspitze raus.

Foto: So, Dunja hat genug gefressen und wiederkäut jetzt erstmal eine Runde. Im Hintergrund grasen Anna und Amigo.

Foto: Der große Amigo in der Sonne.

Foto: Nein, Anna muht hier nicht, sie kaut einfach nur.
(c) Fotos, Text: Dunni
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