Leider haben wir bei Anna am 28.09.08 wieder bemerkt, dass ihr hinteres, rechtes Euterviertel hart war. Es war aber zum Glück
nicht weiter angeschwollen wie bei ihrer ersten Euterentzündung. Ihr Allgemeinzustand war zum Glück auch in Ordnung. Die TÄ wies
uns dann an, erstmal wieder zu Melken und zu beobachten. Als wir dann Sonntag zum ersten Mal gemolken haben, kam wieder ziemlich
viel cremiger Eiter raus. *würg* Die nächsten Tage jedoch kam „nur“ jeweils noch ein kleiner Tropfen Eiter am Anfang und danach
klare Flüssigkeit.
Dunja benahm sich dann am 03.10.08 auch auffällig – sie streckte ihren Kopf merkwürdig weit vor und hielt ihn hoch.
Am nächsten Morgen war es nicht besser, aber immerhin wiederkäute sie, was schon mal ein gutes Zeichen war.
Wir vermuteten allerdings, dass sich die Gute bei ihrem starken Gewühle mit dem Kopf in der Erde, was sie ja gerne und oft tut,
irgendwie den Hals verrenkt hat (die frische Erde an ihrem Kopf bestätigte unseren Verdacht!).
Laut TÄ sollten wir Dunja beobachten und sie notfalls benachrichtigen.
Aber zum Glück ging es Dunja Samstag Abend wieder gut! 🙂
Sie graste wieder normal, bewegte ihren Kopf und Hals wieder schneller und war sehr aufmerksam und wollte Leckerlis fressen.
Sonntag Vormittag haben wir die Vier dann wieder auf unsere Pachtwiese geführt, wo noch schönes grünes Gras auf sie wartete.
Nun können sie sich nochmal den Bauch vollschlagen und die Wiese schön abgrasen, bevor sie dann in ein paar Wochen auf ihre
Winterwiese ziehen.
Foto: Anna grast auf unserer Pachtwiese.
Foto: Amigo mit seinen schon recht großen Hörnern.
Foto: Milo muss erstmal gucken kommen.
Foto: Milo bekommt schon wieder langes Fell – kein wunder bei den kalten Temperaturen.
Foto: Milos Hörner sind auch schon sehr lang.
(c) Fotos, Text: Dunni
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