Die alljährliche Blutabnahme stand Mitte Juli an. Da unsere Tierärztin zur Zeit an Krücken geht, mussten wir uns etwas einfallen lassen. Schließlich sind die Rinder immer sehr nervös, wenn sie gepiekst werden. Sie schwenken, wenn sie angebunden sind ihre massigen Körper herum, um der Spritze zu entgehen (das Blut wird an der Schwanzwurzel abgenommen, nur so zur Info).

Das ist nun das Ergebnis, um die Rinder wenigstens etwas ruhig zu halten:

Holzgatter_17.07.2013
Foto: Unser Selbstbau. Das Rind wird reingeführt und vorne an den beiden Anbindepfählen angebunden. Durch die seitlichen Begrenzungen können sie nicht mehr ganz so weit der schrecklichen Spritze ausweichen.

Amigo_17.07.2013
Foto: Amigo hat keine Angst vor dem Gestell und schubbelt sich auch daran.

Amigo02_17.07.2013
Foto: Amigo

Dunja_17.07.2013
Foto: Auch Dunja hat keine Angst und schaut sich das Gestell aus der Nähe an.

Diesmal ging also die Blutabnahme dank des Gestells sehr schnell. Zwar hat Amigo noch einen schönen, flüssigen Kuhfladen vor Angst abgelassen, der wirklich überall hin spritzte, aber das wars dann auch.
Anna ist mit uns dreimal durch das Holzgatter gelaufen, bevor wir sie dann endlich anbinden konnten. Ihr ist dieses Gestell und natürlich die Tierärztin nicht geheuer.
Dunja war, wie auch letztes Jahr schon saukuhl. Während Zera ihr Leckerlis gab und Blut abgenommen wurde, machte sie nicht einen einzigen Schritt zur Seite. Sehr kuhoperativ! 😀

Nach der Blutabnahme durften die drei auf die neue Wiese mit frischen, hohen Gras.

Anna+Amigo_16.07.2013
Foto: Anna und Amigo.

Dunja_16.07.2013
Foto: Dunja lässt es sich schmecken.

(c) Fotos, Text: Dunni